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Vorarlberg: Kletterer blieb kopfüber im Seil hängen

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Ein tschechischer Kletterer ist am Sonntag in Feldkirch abgestürzt und kopfüber im Seil hängen geblieben. Die Bergeaktion dauerte rund drei Stunden.

Ein 45-jähriger Mann aus Tschechien ist am Sonntag im Gemeindegebiet von Götzis (Bez. Feldkirch) beim Klettern abgestürzt und über lange Zeit kopfüber im Seil hängen geblieben. Der Mann erlitt ein Hängetrauma und war beim Eintreffen der Bergrettung bewusstlos, informierte die Polizei.

Bergung dauerte drei Stunden

Er wurde im Rahmen einer dreistündigen Bergeaktion mit einer Trage aus der senkrechten Wand geholt und mit schweren Verletzungen ins LKH Rankweil eingeliefert.

Aus Erschöpfung abgestürzt

Der 45-Jährige gehörte einer vierköpfigen Gruppe an, die zunächst durch die Örflaschlucht wanderte und anschließend mit unzureichender Ausrüstung den dortigen Klettersteig in Angriff nahm. Das Quartett schaffte es fast bis zum Ausstieg, weil aber einen der vier Personen die Kräfte verließen, entschloss man sich zum Abstieg. Dabei stürzte der 45-Jährige aus Erschöpfung ab und wurde vom Seil aufgefangen, allerdings blieb er kopfüber hängen. Seine Begleiter waren nicht in der Lage, ihm zu helfen.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein 45-jähriger Mann aus Tschechien ist am Sonntag im Gemeindegebiet von Götzis beim Klettern abgestürzt und über lange Zeit kopfüber im Seil hängen geblieben.
  • Der Mann erlitt ein Hängetrauma und war beim Eintreffen der Bergrettung bewusstlos, informierte die Polizei.
  • Er wurde im Rahmen einer dreistündigen Bergeaktion mit einer Trage aus der senkrechten Wand geholt und mit schweren Verletzungen ins LKH Rankweil eingeliefert.