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50 Meter abgestürzt

Vater und Sohn stürzen bei Bergtour in Südtirol in den Tod

12. Aug. 2025 · Lesedauer 1 min

Die beiden Südtiroler wurden nach einer großangelegten Suchaktion tot aufgefunden.

Ein 67-jähriger Vater und sein 25-jähriger Sohn sind am Montag bei einer Bergtour auf der Südtiroler Seite der Ötztaler Alpen ums Leben gekommen. Dies berichtete die Südtiroler Internetplattform "stol.it". 

Die beiden hatten laut bisherigen Informationen den Hochfirst (3.403 Meter) bestiegen und waren Richtung Pfelders unterwegs, als sie aus bisher unbekannter Ursache offenbar rund 50 Meter von einem Steig abstürzten. Der Absturz dürfte sich unterhalb des Rauhjochs ereignet haben. 

Großangelegte Suchaktion

Als die beiden Südtiroler aus St. Martin in Passeier Montagabend nicht nach Hause zurückkehrten und auch telefonisch nicht erreichbar waren, wurde eine großangelegte Suchaktion gestartet. In der Nacht auf Dienstag wurden sie dann auf rund 2.600 Metern Höhe tot aufgefunden. 

Im Einsatz standen Kräfte der Bergrettungsstellen von Pfelders, Moos und Platt, eine Drohneneinsatzstaffel, der Notarzthubschrauber Pelikan, die Finanzpolizei mit Hubschrauber sowie die Carabinieri.

Video: Vandalismus & Tourismus am Berg

Zusammenfassung
  • Ein 67-jähriger Vater und sein 25-jähriger Sohn sind am Montag bei einer Bergtour auf der Südtiroler Seite der Ötztaler Alpen tödlich verunglückt.
  • Die beiden stürzten rund 50 Meter von einem Steig am Hochfirst (3.403 Meter) ab, wobei die Ursache des Unglücks noch unklar ist.
  • Nach einer großangelegten Suchaktion wurden die beiden Südtiroler aus St. Martin in Passeier in der Nacht auf Dienstag auf etwa 2.600 Metern Höhe tot aufgefunden.