Ursachenforschung nach Polizeihubschrauber-Unfall in NÖ
Diese Einvernahmen seien "ein Teil der Aufarbeitung des genauen Hergangs", sagte Ressortsprecher Patrick Maierhofer auf Anfrage. Nach dem Vorfall seien Austro Control und die Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes verständigt worden. Aus polizeilicher Sicht führte das Landeskriminalamt Niederösterreich Erhebungen durch.
Infolge der entsprechenden Freigaben wurde der beschädigte Helikopter laut Maierhofer geborgen und durch die Flughafenfeuerwehr Schwechat in einen Hangar transportiert. Es handelt sich um eine Maschine vom Typ AS350-B1, der Hubschrauber wird von der Flugpolizei zur Pilotenausbildung eingesetzt.
Unterwegs war die Maschine nach Angaben des Innenministeriums bei dem Manöver am Dienstagnachmittag in sehr geringer Höhe und mit wenig Geschwindigkeit. Durchgeführt wurde ein übliches Trainingsszenario in Bodennähe.
Zusammenfassung
- Ein Polizeihubschrauber stürzte am Dienstag bei einem Trainingsmanöver in Niederösterreich ab, wobei die beiden Insassen, ein 36-jähriger Fluglehrer und ein 32-jähriger angehender Polizeipilot, unverletzt blieben.
- Die Ursachenforschung wird von Austro Control und der Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes durchgeführt, während das Landeskriminalamt Niederösterreich polizeiliche Erhebungen leitet.
- Der beschädigte Helikopter vom Typ AS350-B1 wurde geborgen und in einen Hangar transportiert; er wird von der Flugpolizei zur Pilotenausbildung eingesetzt.