Unwetter
93.000 Blitze gezählt: Österreich von Gewittern getroffen
Während die Gewitter am Montagabend im Westen Österreichs bereits abgeklungen sind, bestehen in mehreren Bundesländern weiterhin Unwetterwarnungen.
Für Teile Oberösterreichs, Salzburgs, Niederösterreichs, Burgenlands und der Steiermark hat die "uwz" noch eine rote Unwetterwarnung ausgegeben.
93.000 Blitze registriert
Die teils kräftigen Gewitter brachten in einzelnen Gemeinden nicht nur Hagel und neue Rekorde bei Sturmböen, sondern auch eine große Anzahl an Blitzen. "Gut 93.00 Entladungen waren es, gekracht hat's in jedem Bundesland!", teilte die "uwz" auf X mit.
Besonders stark betroffen war Oberösterreich, wo mit 35.113 Entladungen ein Drittel aller Blitze registriert wurde. Auch in der Steiermark (21.611 Blitze) und Niederösterreich (15.105 Blitze) gab es am Montag häufige Blitzaktivitäten.
Dienstag meist trocken und sonnig
In der Nacht auf Dienstag beruhigt sich das Wetter rasch – Schauer und Gewitter ziehen ostwärts ab und erreichen Ungarn sowie die Slowakei.
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Der Dienstag startet dann meist freundlich: Bei nur wenigen harmlosen Wolken zeigt sich verbreitet die Sonne. Am Nachmittag steigt die Gewitter- und Schauertätigkeit im südlichen Bergland leicht an, in weiten Teilen des Landes bleibt es jedoch trocken und sonnig. Der Wind weht im Donauraum und im Osten zunächst noch lebhaft bis kräftig aus westlicher Richtung.
Die Temperaturen erreichen 25 und 32 Grad.
Video: Wie entstehen Blitze?
Zusammenfassung
- In ganz Österreich wüteten am Montagnachmittag und -abend teils kräftige Gewitter.
- Neben Hagel und Sturmböen brachten die Unwetter auch zahlreiche Blitze mit sich.
- Die Unwetterzentrale (uwz) registrierte rund 93.000 Blitzentladungen.