APA/APA (Symbolbild)/GEORG HOCHMUTH

Uhren werden eine Stunde vor auf Sommerzeit gedreht

In der Nacht auf Sonntag wird auf die mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) umgestellt. Um 2.00 Uhr sollten alle Funkuhren auf 3.00 Uhr springen, an den anderen muss händisch gedreht werden. Auf die Normalzeit (MEZ) wird am letzten Wochenende im Oktober zurückgewechselt. Und wie es mit der Zeitumstellung in der EU weitergeht, ist nach wie vor völlig unklar.

In der Nacht auf Sonntag wird auf die mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) umgestellt. Um 2.00 Uhr sollten alle Funkuhren auf 3.00 Uhr springen, an den anderen muss händisch gedreht werden. Auf die Normalzeit (MEZ) wird am letzten Wochenende im Oktober zurückgewechselt. Und wie es mit der Zeitumstellung in der EU weitergeht, ist nach wie vor völlig unklar.

Bei einer EU-weiten Online-Umfrage hatten sich 84 Prozent der Teilnehmer für die Abschaffung der Zeitumstellung ausgesprochen. Die EU-Kommission hatte daraufhin vorgeschlagen, ab 2019 den Wechsel zwischen Sommer- und Winterzeit abzuschaffen. Die Staaten sollten stattdessen selbst entscheiden können, ob sie dauerhaft Sommer- oder Winterzeit haben wollten. Seither hat sich hier wenig getan: Wie zuletzt aus informierten EU-Kreisen zu erfahren war, haben die EU-Länder von der Kommission eine Wirkungsanalyse angefordert, da es dem Kommissionsvorschlag an einer Folgenabschätzung fehlt. Da diese Analyse noch nicht vorliegt, befasst sich der Rat der EU-Staaten derzeit nicht aktuell mit dem Thema Zeitumstellung.

ribbon Zusammenfassung
  • In der Nacht auf Sonntag wird auf die mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) umgestellt.
  • Um 2.00 Uhr sollten alle Funkuhren auf 3.00 Uhr springen, an den anderen muss händisch gedreht werden.
  • Auf die Normalzeit (MEZ) wird am letzten Wochenende im Oktober zurückgewechselt.
  • Und wie es mit der Zeitumstellung in der EU weitergeht, ist nach wie vor völlig unklar.