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Überschwemmungen in Deutschland

31. Mai 2025 · Lesedauer 1 min

Heftiger Starkregen hat im Süden des bevölkerungsreichsten Bundeslandes Deutschlands, in Nordrhein-Westfalen, am Samstag zu vollgelaufenen Kellern und überschwemmten Straßen geführt. Verletzt worden sei niemand, berichteten die Behörden im Kreis Euskirchen (zwischen Bonn und Aachen) und im Rhein-Erft-Kreis, der neben Köln liegt. Besonders betroffen war Herrig, ein Stadtteil von Erftstadt mit etwa 500 Einwohnern. Dort stehe das Wasser etwa einen halben Meter hoch.

Zahlreiche Keller seien vollgelaufen. Der Ort sei stromlos, berichtete ein Sprecher der Polizei. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte insbesondere für den Süden von NRW vor kräftigen Gewittern mit Unwetterpotenzial am frühen Samstagabend gewarnt. Auch in Teilen Bayerns wurden am Wochenende schwere Gewitter erwartet.

Zusammenfassung
  • Heftiger Starkregen hat am Samstag im Süden von Nordrhein-Westfalen, besonders in Herrig (Erftstadt), zu Überschwemmungen und vollgelaufenen Kellern geführt.
  • In Herrig, einem Stadtteil mit rund 500 Einwohnern, stand das Wasser etwa einen halben Meter hoch und der Ort war ohne Strom.
  • Laut Behörden gab es keine Verletzten, während der Deutsche Wetterdienst vor weiteren Unwettern in NRW und Teilen Bayerns warnte.