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Tragödie in Bayern: 14-Jähriger stürzt vor Freund in den Tod

Heute, 13:47 · Lesedauer 1 min

Während einer Bergtour zweier Freunde ist ein 14-Jähriger ausgerutscht, etwa 150 Meter tief abgestürzt und im bayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen gestorben. Wie die Polizei mitteilte, waren die beiden von Unterammergau aus zum Laubeneck gestartet. Unterhalb des Gipfels sei der Jugendliche dann bei winterlichen und eisigen Verhältnissen ausgerutscht. Vor den Augen seines 13-jährigen Freundes stürzte er in die Tiefe.

Ein weiterer Wanderer habe das Unglück beobachtet und einen Notruf abgesetzt, wie es hieß. Die Bergwacht rückte mit einem Hubschrauber aus, der Jugendliche war zu dem Zeitpunkt jedoch schon tot. Seine Leiche wurde geborgen.

Etwa gleichzeitig stiegen Einsatzkräfte der Bergwacht zu dem 13-Jährigen auf. Er sei intensiv betreut und anschließend ins Tal gebracht worden. Ein Kriseninterventionsteam übernahm dort die Betreuung. Die Polizei ermittelt unter der Leitung der Staatsanwaltschaft.

Zusammenfassung
  • Bei einer Bergtour im bayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen ist ein 14-jähriger Junge etwa 150 Meter tief abgestürzt und tödlich verunglückt.
  • Der Unfall ereignete sich unter winterlichen und eisigen Bedingungen vor den Augen seines 13-jährigen Freundes, der anschließend von der Bergwacht intensiv betreut und ins Tal gebracht wurde.
  • Ein weiterer Wanderer setzte den Notruf ab, die Bergwacht rückte mit einem Hubschrauber aus, konnte jedoch nur noch den Tod des Jugendlichen feststellen; die Polizei ermittelt unter Leitung der Staatsanwaltschaft.