APA/dpa/Oliver Berg

Terroralarm in Köln: Verdächtiger hatte bereits Polizeikontakt

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Der im Zusammenhang mit dem Terroralarm für den Kölner Dom in Wesel festgesetzte 30-Jährige hatte zuvor schon mit der Polizei im Saarland Kontakt.

Dort hatte es Durchsuchungsmaßnahmen gegeben, die sich auch gegen ihn gerichtet hätten, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch aus Sicherheitskreisen. Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung berichtet.

Die Polizei hatte in der Stadt am Niederrhein am Heiligen Abend eine Wohnung mit Spezialeinheiten durchsucht und fünf Männer in Gewahrsam genommen.

Während vier von ihnen wieder auf freien Fuß gekommen seien, hätten die Einsatzkräfte einen 30 Jahre alten Tadschiken "zur Gefahrenabwehr in Gewahrsam" genommen, teilte die Polizei am Dienstag mit. Zu ihm lägen staatsschutzrelevante Erkenntnisse vor.

ribbon Zusammenfassung
  • Der im Zusammenhang mit dem Terroralarm für den Kölner Dom in Wesel festgesetzte 30-Jährige hatte zuvor schon mit der Polizei im Saarland Kontakt.
  • Dort hatte es Durchsuchungsmaßnahmen gegeben, die sich auch gegen ihn gerichtet hätten.
  • Zu ihm lägen staatsschutzrelevante Erkenntnisse vor.

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