APA/WOLFGANG HAUPTMANN

Tatverdächtiger von tödlichem Juwelierraub in Wien gefasst

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In Ungarn wurde ein Mann gefasst, der letzten November einen Juwelier im dritten Wiener Gemeindebezirk getötet haben soll.

Mitte Oktober 2020 wurde ein 74-jähriger Juwelier tot vor seinem Geschäft nahe des Rochusmarkts in Wien-Landstraße entdeckt. Das Opfer war mit einem Messer niedergestochen worden und danach mit schweren Verletzungen vor sein Geschäft geflohen, wo er an diesen verstorben war. Der Täter hatte dabei auch zahlreiche Schmuckstücke gestohlen. Nun soll ein Tatverdächtiger in Ungarn festgenommen worden sein.

Der 20-jährige Serbe war am Donnerstag mit einem Kleinbus von Serbien nach Ungarn unterwegs und wurde dann von Zielfahndern auf ungarischem Staatsgebiet dingfest gemacht. Die Festnahme erfolgte nach Ansuchen von Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) bei einem Gespräch mit dem serbischen Polizeidirektor Vladimir Rebic in Belgrad.

Im November hatte die Polizei einen Fahndungsaufruf nach zwei Verdächtigen gestartet. Für sachdienliche Hinweise war damals eine Belohnung von 5.000 Euro ausgelobt worden.

Anrainer über Raubmord an Juwelier

Ein Anrainer des Juweliergeschäfts in Wien-Landstraße spricht im PULS 24 Inteview über den ermordeten Juwelier.

ribbon Zusammenfassung
  • Mitte Oktober 2020 wurde ein 74-jähriger Juwelier tot vor seinem Geschäft nahe des Rochusmarkts in Wien-Landstraße entdeckt.
  • Das Opfer war mit einem Messer niedergestochen worden und danach mit schweren Verletzungen vor sein Geschäft geflohen, wo er an diesen verstorben war.
  • Der Täter hatte dabei auch zahlreiche Schmuckstücke gestohlen.
  • Nun soll ein Tatverdächtiger in Ungarn festgenommen worden sein.
  • Der 20-jährige Serbe war am Donnerstag mit einem Kleinbus von Serbien nach Ungarn unterwegs und wurde dann von Zielfahndern auf ungarischem Staatsgebiet dingfest gemacht.

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