Spielsüchtige Bankangestellte bestiehlt in Japan Kunden
Sie habe ihr Insiderwissen ausgenutzt, um das Sicherheitssystem der Bank auszuschalten, befanden die Richter. Aus Schließfächern entwendete sie binnen zwei Jahren Goldbarren im Wert von mehr als 1,8 Millionen Euro sowie rund 300.000 Euro Bargeld. Die betroffene Bank konnte nur einen kleinen Teil der gestohlenen Summe wiedererlangen.
Zusammenfassung
- Eine spielsüchtige Bankangestellte in Japan hat über zwei Jahre hinweg Gold und Bargeld im Wert von rund 2,2 Millionen Euro aus Kundenschließfächern gestohlen.
- Das Gericht in Tokio verurteilte sie zu neun Jahren Haft, nachdem sie ihr Insiderwissen nutzte, um das Sicherheitssystem der Bank auszuhebeln.
- Die Bank konnte nur einen kleinen Teil der gestohlenen Summe, bestehend aus mehr als 1,8 Millionen Euro in Goldbarren und rund 300.000 Euro Bargeld, wiedererlangen.