Schubhäftling bei riskantem Fluchtversuch in Wien abgestürzt

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Am Freitag sind Einzelheiten zu einem waghalsigen Fluchtversuch eines Schubhäftlings aus dem Wiener Polizeianhaltezentrum (PAZ) am Hernalser Gürtel von Donnerstagnachmittag bekannt geworden. Der 23-Jährige war über die Fassade Richtung Dach geklettert, als er in Höhe des vierten Stocks auf einen naheliegenden Baum springen wollte, um dort hinabzuklettern und zu entwischen. Der Sprung geriet zu kurz, der Mann landete schwer verletzt am Gehsteig, hieß es seitens der Polizei.

Der junge tschetschenische Staatsbürger, der im PAZ auf eine Befragung durch die Beamten wartete, flüchtete zunächst auf ein Flachdach des Gebäudes und wollte weiter auf das oberste Dach des fünfstöckigen Gebäudes klettern. Auf Höhe des vierten Stockes sprang er dann, indem er sich von der Fassade abstieß, in Richtung eines nahegelegenen Baumes, teilte die Landespolizeidirektion am Freitag auf Nachfrage der APA mit.

Der junge Mann sei mit einem gebrochenen Arm und Rissquetschwunden am Kopf ins Spital gebracht worden. Er schwebe aber nicht in Lebensgefahr, hieß es.

ribbon Zusammenfassung
  • Am Freitag sind Einzelheiten zu einem waghalsigen Fluchtversuch eines Schubhäftlings aus dem Wiener Polizeianhaltezentrum (PAZ) am Hernalser Gürtel von Donnerstagnachmittag bekannt geworden.
  • Der 23-Jährige war über die Fassade Richtung Dach geklettert, als er in Höhe des vierten Stocks auf einen naheliegenden Baum springen wollte, um dort hinabzuklettern und zu entwischen.

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