APA/APA (Archiv)/HERBERT PFARRHOFER

Schildermeer-Protest von "Fridays For Future" am Freitag

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Die Klimaschützer von "Fridays For Future" planen am kommenden Freitag, mit einem österreichweiten Schildermeer für die Wahrung ökosozialer Bedingungen bei der Vergabe der Corona-Konjunkturpakete zu demonstrieren. Mit Mindestabstand und Mund-Nasen-Schutz soll in jeder Landeshauptstadt ein Meer aus Protestschildern an öffentlichen Plätzen entstehen.

Die Klimaschützer von "Fridays For Future" planen am kommenden Freitag, mit einem österreichweiten Schildermeer für die Wahrung ökosozialer Bedingungen bei der Vergabe der Corona-Konjunkturpakete zu demonstrieren. Mit Mindestabstand und Mund-Nasen-Schutz soll in jeder Landeshauptstadt ein Meer aus Protestschildern an öffentlichen Plätzen entstehen.

Bilder davon wollen die Aktivisten an Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und die anderen Regierungsmitglieder schicken und diese so "zum verantwortungsbewussten Handeln bewegen", hieß es am Dienstag. "Es ist so wichtig, dass wir als Zivilgesellschaft gerade in dieser Phase der Konjunkturverhandlungen Druck machen! Das gestern bekannt gewordene Klimabudget reicht bei weitem nicht", lautet der wesentliche Kritikpunkt.

"Wir müssen wegkommen von dem Denken 'so und so viel fürs Klima', sondern stattdessen muss das gesamte Budget auf die Auswirkungen auf das Klima geprüft und dementsprechend angepasst werden", appellierte "Fridays For Future".

ribbon Zusammenfassung
  • Die Klimaschützer von "Fridays For Future" planen am kommenden Freitag, mit einem österreichweiten Schildermeer für die Wahrung ökosozialer Bedingungen bei der Vergabe der Corona-Konjunkturpakete zu demonstrieren.
  • Bilder davon wollen die Aktivisten an Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und die anderen Regierungsmitglieder schicken und diese so "zum verantwortungsbewussten Handeln bewegen", hieß es am Dienstag.

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