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Schießerei in Wien: Mann schwer verletzt, Täter flüchtig

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In einer Wohnung in Wien-Favoriten wurde am Mittwochabend ein Mann angeschossen, der Täter ist flüchtig.

In einer Wohnung in der Troststraße im zehnten Wiener Gemeindebezirk wurde laut Wiener Polizei in den Abendstunden ein Mann schwer verletzt. Polizeisprecher Markus Dittrich bestätigt, dass die Polizei gegen 19.15 Uhr alarmiert wurde. 

Ein Zeuge hatte die Polizei angerufen, dass in dem Mehrparteienhaus Schüsse zu hören waren. Die Annahme ging zunächst davon aus, dass eine Gaspistole abgefeuert worden war.

Mehrmals in Oberkörper getroffen

Als die Einsatzkräfte am Tatort eintrafen, fanden sie in der betreffenden Wohnung einen 38-Jährigen, der im Oberkörperbereich schwer verletzt war. Er war offenbar von Geschossen einer scharfen Faustfeuerwaffe mehrfach - bis zu dreimal - getroffen worden. Der Mann wurde reanimiert und in den Schockraum eines Krankenhauses gebracht.

Wer die Tat verübt hatte, war Dittrich zufolge Gegenstand von Ermittlungen. 

Ermittlungen im Umfeld des Opfers laufen

Bei dem Wohnhaus in der Troststraße handelt es sich um einen Gemeindebau. Dittrich zufolge gab es zunächst keinen konkreten Tatverdacht, er dementierte zunächst Gerüchte, dass die Polizei nach einem ihr bekannten mutmaßlichen Täter suche, der aus dem näheren Umfeld des 38-Jährigen stammt. Die Tat dürfte offenbar in der türkischen Community verübt worden sein. Die Ermittler befragten zunächst das Umfeld des Opfers und versuchten, allfällige Verwandte bzw. Familienmitglieder des Schwerstverletzten ausfindig zu machen.

Der Zustand des 38-Jährigen war äußerst kritisch. Er wurde unter laufender Reanimation von der Wiener Berufsrettung in den Schockraum eines Krankenhauses gebracht, sagte der Sprecher der Berufsrettung, Daniel Melcher.

ribbon Zusammenfassung
  • In einer Wohnung in der Troststraße im zehnten Wiener Gemeindebezirk wurde laut Wiener Polizei in den Abendstunden ein Mann schwer verletzt. Polizeisprecher Markus Dittrich bestätigt, dass die Polizei gegen 19.15 Uhr alarmiert wurde. 
  • Ein Zeuge hatte die Polizei angerufen, dass in dem Mehrparteienhaus Schüsse zu hören waren. Die Annahme ging zunächst davon aus, dass eine Gaspistole abgefeuert worden war.
  • Als die Einsatzkräfte am Tatort eintrafen, fanden sie in der betreffenden Wohnung einen 38-Jährigen, der im Oberkörperbereich schwer verletzt war.
  • Er war offenbar von Geschossen einer scharfen Faustfeuerwaffe mehrfach - bis zu dreimal - getroffen worden. Der Mann wurde reanimiert und in den Schockraum eines Krankenhauses gebracht.
  • Wer die Tat verübt hatte, war Dittrich zufolge Gegenstand von Ermittlungen. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. 

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