APA/APA/dpa/Britta Pedersen

Schauspielerin Michaela May hält nichts vom Zölibat

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Die Schauspielerin Michaela May hat den Zölibat in der katholischen Kirche kritisiert. "Es muss auch in der katholischen Kirche ein Familienleben für Geistliche geben", sagte die 69-Jährige der "Bild"-Zeitung (Dienstag). Die Kirchengesetze müssten dringend reformiert werden. "Es geht mir gegen den Strich, dass die Kirchenmänner Wahrheit predigen und Unwahrheit leben", sagte May. Sie sei deshalb bereits aus der katholischen Kirche ausgetreten.

Die Kirche müsse dringend lebensnaher werden, betonte die Schauspielerin. "Sie ist besonders für die Jugend so wichtig. Als Band der Nächstenliebe und gegen Gewalt und Mobbing."

ribbon Zusammenfassung
  • "Es muss auch in der katholischen Kirche ein Familienleben für Geistliche geben", sagte die 69-Jährige der "Bild"-Zeitung.
  • Die Kirchengesetze müssten dringend reformiert werden.
  • "Es geht mir gegen den Strich, dass die Kirchenmänner Wahrheit predigen und Unwahrheit leben", sagte May.

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