Protestaktion vor ÖVP-Zentrale: "Rote Linie" für Flüchtlingsaufnahme

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In Wien legten sich mehrere Aktivisten vor den Eingang der ÖVP-Zentrale. Die Demonstranten setzten sich für die Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan ein und wollten mit der Aktion eine "rote Linie" setzen.

Bei einer Protestaktion in Wien legten sich mehrere Menschen vor den Eingang der ÖVP-Zentrale im ersten Wiener Gemeindebezirk. Die Aktivisten wollten damit ein Zeichen gegen die Flüchtlingspolitik der ÖVP setzen. Wie die Wiener Polizei gegenüber PULS 24 angibt ist es bei der Aktion zu keinem strafrechtlichen Tatbestand gekommen - es gab keine Sachbeschädigung und keine Gewalt. Die Aktion wurde nach Ankunft der Polizei aufgelöst. Der Eingang sei laut Polizei nicht blockiert gewesen.

In roten Anzügen gekleidet legten sie sich in einer Linie vor den Eingang – dies soll eine rote Linie darstellen, die durch die Politik überschritten wird. "Menschenrechte sind nicht verhandelbar. Setzen wir eine rote Linie!", so die Parolen der Demonstranten. Auf den Anzügen waren die Artikel der Europäischen Menschenrechtskonvention geschrieben. "Ein stilles, eindrückliches Bild, welches symbolisch für den Umgang der ÖVP mit Menschenrechten steht", wird eine Aktivist von "oe24" zitiert.

ribbon Zusammenfassung
  • In Wien legten sich mehrere Aktivisten vor den Eingang der ÖVP-Zentrale.
  • Die Demonstranten setzten sich für die Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan ein und wollten mit der Aktion eine "rote Linie" setzen.
  • Wie die Wiener Polizei gegenüber PULS 24 angibt ist es bei der Aktion zu keinem strafrechtlichen Tatbestand gekommen - es gab keine Sachbeschädigung und keine Gewalt.
  • Die Aktion wurde nach Ankunft der Polizei aufgelöst. Der Eingang sei laut Polizei nicht blockiert gewesen.

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