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Autofahrer prallt gegen Tiroler Tunnelportal - tot

12. Juni 2025 · Lesedauer 2 min

Ein 47-jähriger Pkw-Lenker ist in der Nacht auf Donnerstag auf der Zillertalstraße (B169) in Stumm im Tiroler Zillertal ums Leben gekommen. Der Einheimische war laut Medienberichten aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und gegen das Tunnelportal des Märzentunnels geprallt. Sein Elektroauto stand daraufhin in Vollbrand. Der Mann starb noch an der Unfallstelle.

Die B 169 war für die Dauer der Bergungs- und Aufräumarbeiten mehr als drei Stunden lang gesperrt. Im Einsatz standen die Feuerwehren Stumm, Kaltenbach, Ried und Schwaz mit rund 80 Kräften sowie die Rettung, Notarzt und mehrere Polizeistreifen. Der tödliche Unfall hatte sich gegen 1.00 Uhr ereignet.

Indes forderten zwei weitere Verkehrsunfälle in der Nacht auf Donnerstag bzw. Donnerstagfrüh in Tirol insgesamt vier Verletzte. Im Gemeindegebiet von Nassereith im Oberland (Bezirk Imst) kollidierte ein 48-jähriger Ghanaer mit seinem Pkw mit dem entgegenkommenden Lkw eines 57-jährigen Italieners. Der Pkw-Lenker sowie dessen Beifahrer, ein 33-jähriger Ghanaer und eine 37-jährige Landsfrau, wurden verletzt. Sie wurden nach der Erstversorgung in das Krankenhaus Reutte gebracht.

Einen Schwerverletzten forderte wiederum laut Exekutive ein Unfall nahe des Innsbrucker Hauptbahnhofes im Stadtteil Wilten. Ein unbekannter, männlicher Fußgänger hatte dort die Fahrbahn überquert, weshalb ein 60-jähriger Österreicher mit seinem Leichtmotorrad eine Vollbremsung hinlegen musste. Daraufhin stürzte der Mann auf die Fahrbahn und erlitt schwere Verletzungen. Nach der Erstversorgung an Ort und Stelle wurde der 60-Jährige mit der Rettung in die Innsbrucker Klinik eingeliefert.

Zusammenfassung
  • Ein 47-jähriger Einheimischer kam in der Nacht auf Donnerstag bei einem Unfall auf der Zillertalstraße (B169) ums Leben, als er mit seinem Elektroauto gegen das Tunnelportal des Märzentunnels prallte und das Fahrzeug in Vollbrand geriet.
  • Die B169 war für mehr als drei Stunden gesperrt, während rund 80 Feuerwehrleute aus vier Gemeinden sowie Rettung, Notarzt und Polizei im Einsatz waren.
  • In derselben Nacht ereigneten sich in Tirol zwei weitere Verkehrsunfälle mit insgesamt vier Verletzten, darunter ein schwer verletzter Motorradfahrer nahe dem Innsbrucker Hauptbahnhof.