Pkw in Oberösterreich fast in ungesicherte Baugrube gestürzt
Die Fahrerin und ihr Bekannte hätten sich nicht aus dem Wagen getraut und setzten einen Notruf ab, berichtete Christian Schwung von der Freiwilligen Feuerwehr Schlüßlberg. Einsatzkräfte rückten aus und befreiten die Insassinnen aus ihrer bedrohlichen Lage, anschließend barg die Feuerwehr das Auto mit einer Seilwinde. Die Frauen blieben unverletzt. Warum die "mobile Absperrung nicht ordnungsgemäß aufgestellt war, ist noch Gegenstand der Ermittlungen", teilte Christoph Schweitzer Bezirkshauptmann von Grieskirchen, mit. Ob darauf vergessen worden sei, oder ob es sich um "einen Vandalenakt" gehandelt habe, konnte er Freitagmittag noch nicht sagen.
Zusammenfassung
- Eine 68-jährige Autofahrerin ist in Schlüßlberg (Bezirk Grieskirchen) in der Nacht auf Freitag mit ihrem Wagen beinahe in eine rund fünf Meter tiefe Baugrube gestürzt, weil die mobile Absperrung vor einer abgerissenen Brücke fehlte.
- Durch eine Notbremsung blieb das Auto an der Abbruchkante hängen, die beiden Insassinnen setzten einen Notruf ab und wurden von der Feuerwehr Schlüßlberg unverletzt gerettet.
- Warum die Absperrung nicht aufgestellt war, ist noch unklar; laut Bezirkshauptmann Christoph Schweitzer wird ermittelt, ob es sich um ein Versehen oder einen Vandalenakt handelt.