Österreicher nutzen E-Mails laut Studie intensiv im Alltag
Vor allem mit Behörden wird lieber per Mail kommuniziert. In diesem Bereich gab es Zuwächse von fast 22 Prozent, in der Altersgruppe der 15- bis 29-Jährigen schreiben fast 26 Prozent häufiger E-Mails an Ämter und Co. Auch die Bedeutung des Mail-Austauschs mit Unternehmen im Rahmen von Kaufentscheidungen ist für 20 Prozent der Befragten gestiegen. Für die Studie wurden 516 Personen ab 15 Jahren im November 2024 online befragt, die Ergebnisse sind repräsentativ für die österreichische Internet-Bevölkerung ab 15 Jahren.
Hoch im Kurs stehen auch Newsletter: 90 Prozent der Befragten erhalten diese regelmäßig an ihre private E-Mail-Adresse. Knapp 70 Prozent empfangen wöchentlich mehr als fünf Aussendungen. Neun von zehn Empfängerinnen und Empfänger lesen die Inhalte auch tatsächlich. Für rund ein Drittel gehören Newsletter zur täglichen Lektüre. Besonders auffällig ist der Anteil sogenannter "Heavy User": 16,3 Prozent lesen mehrere Newsletter pro Tag, ergab die Erhebung. Die meistgenutzten E-Mail-Anbieter in Österreich sind Google (32,9 Prozent) und GMX (26,6 Prozent). Dahinter folgen Microsoft (13 Prozent), A1 (7,3 Prozent), Magenta (4,8 Prozent) und Yahoo (3,7 Prozent).
Zusammenfassung
- 91,5 Prozent der österreichischen Internetnutzer ab 15 Jahren lesen oder schreiben täglich E-Mails, wobei die Nutzung bei 23 Prozent insgesamt und bei 40 Prozent der 15- bis 29-Jährigen im Vergleich zum Vorjahr zugenommen hat.
- Die Kommunikation mit Behörden per E-Mail ist besonders gefragt und stieg um fast 22 Prozent, wobei fast 26 Prozent der 15- bis 29-Jährigen häufiger E-Mails an Ämter schicken.
- Newsletter sind weit verbreitet: 90 Prozent der Befragten erhalten sie regelmäßig, knapp 70 Prozent bekommen wöchentlich mehr als fünf und 16,3 Prozent lesen sogar mehrere Newsletter pro Tag.
