Neun Tote nach Starkregen in ukrainischer Region Odessa

In der südukrainischen Region Odessa sind infolge von Starkregen mindestens neun Menschen gestorben. Unter den Toten ist nach Angaben des staatlichen Rettungsdienstes vom Mittwoch ein Kind. Es habe über der Millionenstadt binnen sieben Stunden fast so viel geregnet wie üblicherweise in zwei Monaten, erklärte der Bürgermeister von Odessa, Hennadij Truchanow.

"Kein Abwassersystem kann einer solchen Menge standhalten", fügte er an. Die Lage sei "herausfordernd", aber "unter Kontrolle". Für Donnerstag ist laut Wettervorhersagen mit weiterem Niederschlag zu rechnen.

Hunderte Rettungskräfte waren über Nacht zur Evakuierung von Menschen aus überfluteten Gebieten, der Entfernung von Fahrzeugen und zum Auspumpen von Gebäuden im Einsatz. 362 Menschen wurden nach Angaben der Einsatzkräfte gerettet.

Zusammenfassung

In der südukrainischen Region Odessa sind nach heftigem Starkregen mindestens neun Menschen ums Leben gekommen, darunter ein Kind.
Binnen sieben Stunden fiel in Odessa fast so viel Regen wie sonst in zwei Monaten, was laut Bürgermeister Hennadij Truchanow dazu führte, dass "kein Abwassersystem einer solchen Menge standhalten" könne.
Rettungskräfte evakuierten über Nacht 362 Menschen aus überfluteten Gebieten, während für Donnerstag weiterer Niederschlag vorhergesagt wurde.

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