Nach Karlsplatz-Tumulten: Polizei erlässt Platzverbot für Resselpark

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Nach den Ausschreitungen vor der Karlskirche in der Nacht auf Samstag hat die Wiener Polizei für das Gelände des Resselparks ein Platzverbot erlassen.

In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es im Resselpark beim Karlsplatz in Wien zu Tumulten zwischen Polizei und feiernden Jugendlichen. Anwesende behaupten, die Polizei hätte ohne Grund die Lage durch aggressives Auftreten und Räumen eskaliert. Die Exekutive spricht von Sachbeschädigungen durch Jugendliche, die Statuen erklettet hätten.

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Es kam zu Auseinandersetzungen als die Polizei den Platz mit Schutzausrüstung und Schilden räumte. Mehrere Polizisten wurden durch Flaschenwürfe verletzt, es gab vier Festnahmen und 67 Anzeigen. Die Exekutive antwortete mit Pfefferspray. Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) machte "Aktivisten aus dem linksextremen Bereich" für die Eskalation verantwortlich.

Platzverbot für Resselpark

Angesichts der nächtlichen Tumulte hat die Polizei für das Gebiet des Resselparks vor der Karlskirche für den Abend ein Platzverbot ausgesprochen, wie auf sozialen Medien bekannt gegeben wurde. Das Platzverbot gilt ab Samstag um 19 Uhr.

ribbon Zusammenfassung
  • Nach den Ausschreitungen vor der Karlskirche in der Nacht auf Samstag hat die Wiener Polizei für das Gelände des Resselparks ein Platzverbot erlassen.
  • In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es im Resselpark beim Karlsplatz in Wien zu Tumulten zwischen Polizei und feiernden Jugendlichen.
  • Es kam zu Auseinandersetzungen als die Polizei den Platz mit Schutzausrüstung und Schilden räumte. Mehrere Polizisten wurden durch Flaschenwürfe verletzt, es gab vier Festnahmen und 67 Anzeigen. Die Exekutive antwortete mit Pfefferspray.
  • Angesichts der nächtlichen Tumulte hat die Polizei für das Gebiet des Resselparks vor der Karlskirche für den Abend ein Platzverbot ausgesprochen, wie auf sozialen Medien bekannt gegeben wurde. Das Platzverbot gilt ab Samstag um 19 Uhr.

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