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Murau

Waldbrand in der Steiermark: Hubschrauber im Löscheinsatz

Heute, 15:31 · Lesedauer 1 min

Ein am Sonntag im steirischen Murau ausgebrochener Waldbrand hat am frühen Sonntagabend gelöscht werden können.

Der Brand war in einer Höhe von rund 1.900 Metern Seehöhe in "unwegsamem Gelände" mutmaßlich aufgrund eines Blitzschlags ausgebrochen, sagte ein Sprecher des Landesfeuerwehrverbands der APA.

Es sei eine rund 50 Quadratmeter große Fläche betroffen gewesen. Ein Polizeihubschrauber sowie ein Transporthubschrauber Agusta Bell 212 des Bundesheers waren im Einsatz.

Hubschrauber im Einsatz

Die Hubschrauber wurden zum Transport von Einsatzkräften und Löschwasser eingesetzt. Trotz der geringen betroffenen Fläche habe man handeln müssen, weil sich das Feuer ansonsten in den Boden "einbrennen" und unterirdisch auf eine große Fläche ausbreiten könne, erläuterte die Feuerwehr.

Auch der Waldbrand-Sachverständige des Landes, Peter Ondrich, sprach laut ORF Steiermark von einer nicht allzu großen und nach Regenfällen nicht mehr ganz so trockenen Fläche

Dennoch sei rasches Handeln gefragt gewesen, da vor allem Wind das Feuer schnell außer Kontrolle geraten lassen könne. Am Montag waren noch Kontrollen der Feuerwehr geplant, hieß es.

Zusammenfassung
  • In der steirischen Region Murau ist am Sonntag auf rund 1.900 Metern Seehöhe ein Waldbrand in unwegsamem Gelände ausgebrochen.
  • Die betroffene Fläche lag anfangs bei etwa 50 Quadratmetern, wobei ein Bundesheer-Hubschrauber und zwei Polizeihubschrauber für die Löscharbeiten eingesetzt wurden.
  • Der Brand war in einer Höhe von rund 1.900 Metern Seehöhe in "unwegsamem Gelände" mutmaßlich aufgrund eines Blitzschlags ausgebrochen, sagte ein Sprecher des Landesfeuerwehrverbands der APA.