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Motorradfahrer bei Kollision mit Rettung in Wien verletzt

22. Juli 2025 · Lesedauer 1 min

Ein Motorradfahrer hat sich bei einem Zusammenstoß mit einem Rettungsauto am Margaretengürtel in Wien ein Bein gebrochen. Das Rettungsauto war laut Zeugenaussagen auf einer Einsatzfahrt und mit Blaulicht unterwegs, als es sich bei einer Kreuzung zum Abbiegen auf dem linken Fahrstreifen einordnete. Der Motorradlenker soll plötzlich auf die dritte, wegen einer Baustelle gesperrte, Fahrbahn ausgeschert sein, um die Rettung zu überholen, hieß es am Dienstag von der Polizei.

Der Lenker fuhr dabei laut Polizeisprecherin Anna Gutt durch die Baustelle. Als der Rettungswagen abbiegen wollte, touchierte er den Motorradfahrer. Der Mann wurde vom Motorrad geschleudert und am Bein verletzt. Der Rettungswagen brach seine Einsatzfahrt ab und versorgte den Verletzten medizinisch. Anschließend brachte ein anderer Rettungsdienst den Motorradlenker in ein Spital. Das Verkehrsunfallkommando führte die Erhebungen vor Ort.

Zusammenfassung
  • Ein Motorradfahrer hat sich am Margaretengürtel in Wien bei einer Kollision mit einem Rettungsauto ein Bein gebrochen.
  • Der Unfall ereignete sich, als der Motorradlenker auf die wegen einer Baustelle gesperrte dritte Fahrbahn ausscherte, um das auf Einsatzfahrt befindliche Rettungsauto zu überholen.
  • Der Rettungswagen brach seine Einsatzfahrt ab, versorgte den Verletzten und das Verkehrsunfallkommando leitete die Ermittlungen vor Ort ein.