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Mordversuchsprozess nach Schussattentat in Linz

Heute, 19:30 · Lesedauer 1 min

Ein 44-Jähriger steht am Montag in Linz wegen versuchten Mordes vor Gericht. Ihm wird vorgeworfen, am 14. Jänner mit einer Pistole durch das geöffnete Wagenfenster auf einen im Auto sitzenden 38-Jährigen geschossen zu haben. Hintergrund der Tat dürfte ein Streit im Drogenmilieu sein.

Der Angeschossene erlitt Verletzungen an Brust und Schulter, die jedoch nicht lebensgefährlich waren. Der mutmaßliche Täter wurde einige Wochen nach der Tat in der Schweiz gefasst. Zu den Vorwürfen schwieg er bisher, er wolle sich erst in der Hauptverhandlung äußern, teilte sein Verteidiger dem Gericht mit. Im Fall eines Schuldspruchs droht dem Angeklagten eine Freiheitsstrafe von zehn bis 20 Jahren oder lebenslang.

Zusammenfassung
  • Ein 44-Jähriger steht in Linz vor Gericht, weil er am 14. Jänner durch das geöffnete Wagenfenster auf einen 38-Jährigen geschossen haben soll.
  • Das Opfer erlitt Verletzungen an Brust und Schulter, die nicht lebensgefährlich waren, während der mutmaßliche Täter erst einige Wochen später in der Schweiz festgenommen wurde.
  • Im Fall eines Schuldspruchs droht dem Angeklagten eine Freiheitsstrafe von zehn bis 20 Jahren oder lebenslang.