Mindestens 35 Tote bei jüngsten Überschwemmungen in Vietnam
Seit Sonntag hatte starker Regen die zentrale Küstenregion Vietnams überschwemmt. Tausende Menschen mussten aus den Hochwassergebieten evakuiert werden. Nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde wurden mehr als 16.500 Häuser und mehr als 5.300 Hektar Ackerland überflutet. Mehr als 40.000 Nutztiere seien von den Wassermassen mitgerissen worden.
In Vietnam gibt es in der Regenzeit zwischen Juni und November oft Unwetter. Durch den menschengemachten Klimawandel werden extreme Wetterereignisse häufiger und heftiger. In den ersten neun Monaten des Jahres wurden in Vietnam 187 Menschen durch Naturkatastrophen, vor allem durch Stürme, Überflutungen und Erdrutsche getötet oder als vermisst gemeldet.
Zusammenfassung
- Mindestens 35 Menschen sind in Vietnam in Folge von Rekordregenfällen und Überschwemmungen gestorben, weitere fünf werden vermisst.
- Mehr als 16.500 Häuser und 5.300 Hektar Ackerland wurden überflutet, über 40.000 Nutztiere sind von den Wassermassen mitgerissen worden.
- Die Behörden berichten, dass extreme Wetterereignisse durch den Klimawandel zunehmen und in den ersten neun Monaten des Jahres bereits 187 Menschen durch Naturkatastrophen getötet oder vermisst wurden.
