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Mindestens 29 Tote bei Unwettern in Pakistan

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In Pakistan sind bei für diese Jahreszeit ungewöhnlich starken Regenfällen mindestens 29 Menschen ums Leben gekommen. Das bestätigten Sprecher der Rettungsbehörden am Sonntag. Die Opfer seien in mehreren Provinzen des Landes zu beklagen, wo es in den vergangenen Tagen zu Gewittern und heftigen Niederschlägen gekommen war. In den kommenden Tagen sind laut der meteorologischen Abteilung in dem Land weitere Unwetter zu befürchten.

Gewöhnlich kommt es in dem südasiatischen Land nicht zu derart starken Regenfällen und Überflutungen um diese Jahreszeit. Extreme Wetterereignisse sind in Pakistan jedoch auf dem Vormarsch. Experten machen den Klimawandel dafür verantwortlich. Im Sommer 2022 kam es in Pakistan zu Rekordfluten, die zeitweise ein Drittel des Landes unter Wasser setzten und nach offiziellen Angaben mehr als 1.700 Menschen das Leben kosteten.

ribbon Zusammenfassung
  • Bei ungewöhnlich starken Regenfällen in Pakistan sind mindestens 29 Menschen ums Leben gekommen.
  • Mehrere Provinzen sind betroffen, weitere Unwetter stehen laut meteorologischer Abteilung bevor.
  • Experten sehen im Klimawandel den Grund für die Häufung extremer Wetterereignisse, wie die Rekordfluten im Sommer 2022, die über 1.700 Todesopfer forderten.

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