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Mindestens 26 Tote bei Waldbränden in Algerien

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Bei Waldbränden im Norden Algeriens sind mindestens 26 Menschen ums Leben gekommen. Innenminister Kamel Beldjoud sagte am Mittwochabend in den Fernsehnachrichten, in der Provinz Al Tarf im Nordosten des Landes seien 24 Menschen gestorben.

Zwei weitere Todesopfer habe es in der ebenfalls im Nordosten gelegenen Provinz Sétif gegeben. Dutzende Menschen wurden bei den Bränden durch Flammen oder Rauch verletzt.

Im Land brennts 

Nach Angaben des algerischen Zivilschutzes wüten derzeit in 14 Provinzen des Landes insgesamt 39 Brände, davon allein 16 in Al Tarf. Betroffen ist auch die Stadt Sou Ahras nahe der Grenze zu Tunesien. Fernsehbilder zeigten wie Bewohner dort auf der Flucht vor den Flammen ihre Häuser verlassen mussten.

Erinnerungen an 2021

Die Brände wecken Erinnerungen an den Sommer vergangenen Jahres. Damals waren bei den tödlichsten Waldbränden in der jüngeren Geschichte des nordafrikanischen Staates mindestens 90 Menschen ums Leben gekommen.

ribbon Zusammenfassung
  • Innenminister Kamel Beldjoud sagte am Mittwochabend in den Fernsehnachrichten, in der Provinz Al Tarf im Nordosten des Landes seien 24 Menschen gestorben.
  • Zwei weitere Todesopfer habe es in der ebenfalls im Nordosten gelegenen Provinz Sétif gegeben.
  • Dutzende Menschen wurden bei den Bränden durch Flammen oder Rauch verletzt.
  • Fernsehbilder zeigten wie Bewohner dort auf der Flucht vor den Flammen ihre Häuser verlassen mussten.

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