Mehr als 140 Häuser bei Waldbrand in Chile zerstört

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Im Süden von Chile sind bei schweren Waldbränden mehr als 140 Häuser zerstört worden. Die Flammen griffen von angrenzenden Wäldern auf die Außenbezirke der Ortschaft Castro auf der Insel Chiloé über, wie die Feuerwehr am Freitag mitteilte. Rund 800 Menschen verloren ihr Zuhause. Die Feuerwehr sprach von dem schwersten Brand in der Region seit den 1960er-Jahren.

Rund 300 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um die Brände zu löschen und ein Übergreifen der Flammen auf weitere Häuser zu verhindern. Zwischenzeitlich stand nicht genug Löschwasser zur Verfügung. 15 Feuerwehrleute wurden verletzt.

Die Regierung rief den Katastrophenfall aus und schickte vier Minister zur Sitzung des Notfallkomitees in der Region. In der Ortschaft Castro wurden Notunterkünfte eingerichtet und Sachspenden für die Betroffenen gesammelt.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Flammen griffen von angrenzenden Wäldern auf die Außenbezirke der Ortschaft Castro auf der Insel Chiloé über, wie die Feuerwehr am Freitag mitteilte.
  • Die Feuerwehr sprach von dem schwersten Brand in der Region seit den 1960er-Jahren.
  • Rund 300 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um die Brände zu löschen und ein Übergreifen der Flammen auf weitere Häuser zu verhindern.
  • Zwischenzeitlich stand nicht genug Löschwasser zur Verfügung.

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