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Massengrab befürchtet: Sekten-Mitglieder hungern sich für "Treffen mit Jesus" zu Tode

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Vier Tode sind bestätigt, viele weitere werden befürchtet: In Kenia hat die Polizei einen Sektenführer festgenommen. Er brachte seine Anhänger dazu, sich zu Tode zu hungern.

Vier Anhänger der Sekte Good News International Church sind tot. Laut Polizeibericht vom Samstag wurden elf weitere Anhänger im Alter zwischen 17 und 49 Jahren ins Krankenhaus gebracht. Ihr Anführer forderte sie auf, nichts zu essen, um im Tod "Jesus zu treffen". Die Polizei erklärte, sie befürchte, dass noch weitere Opfer entdeckt werden könnten.

Medien berichten von Massengrab 

Die Beamten waren durch Medienberichte auf die Vorfälle aufmerksam geworden. Kenianische Medien hatten berichtet, in einem Wald nahe Malindi im Südosten des ostafrikanischen Landes gebe es womöglich ein Massengrab und "unwissende Bürger", die einer "Gehirnwäsche unterzogen" worden seien. Der festgenommene Sektenführer muss sich am Montag vor Gericht verantworten.

ribbon Zusammenfassung
  • Vier Tode sind bestätigt, viele weitere werden befürchtet: In Kenia hat die Polizei einen Sektenführer festgenommen.
  • Er brachte seine Anhänger dazu, sich zu Tode zu hungern.

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