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Mariele Millowitsch ist nicht verrückt nach Weihnachten

Heute, 08:17 · Lesedauer 2 min

Mariele Millowitsch (70) hat als kleines Mädchen in der Vorweihnachtszeit immer gern ein großes Kaufhaus in der Kölner Innenstadt besucht. "Ich fand das toll, mit meiner Mutter die Rolltreppe da hochzufahren und dann runterzuschauen - es glitzerte alles", sagte die Schauspielerin ("Marie Brand") in Köln. "Es war was Besonderes. Und dann gab es meistens oben in dem Restaurant ein Königinnen-Pastetchen." Heute versuche sie, sich dem Konsumrausch an Weihnachten zu entziehen.

"Ich bin nicht so weihnachtsverrückt. Ich finde, das Schönste ist immer, wenn an Heiligabend um 14.00 Uhr die Geschäfte schließen und schlagartig Ruhe ist." Sie selbst feiere Weihnachten mit Freunden.

Millowitsch ist am Ersten Weihnachtstag um 20.15 Uhr im ZDF in dem Spielfilm "Weihnachten im Olymp" zu sehen. Sie spielt darin die langjährige Kaufhaus-Geschäftsführerin Lale, die nach 40 Jahren ihre erste Liebe (Joachim Król) wiedersieht. Doch nicht nur für sie hält die Weihnachtsnacht Überraschungen bereit: Gleich mehrere Menschen haben sich nach Geschäftsschluss in dem Konsumtempel einschließen lassen. Einige sind nur auf der Suche nach einer Bleibe für eine Nacht, andere hoffen auf ihr persönliches Weihnachtswunder. Gedreht wurde der Film in einem Kaufhaus in der litauischen Hauptstadt Vilnius.

Zusammenfassung
  • Mariele Millowitsch (70) blickt auf Kindheitserinnerungen im Kölner Kaufhaus zurück, versucht heute aber, sich dem Konsumrausch an Weihnachten zu entziehen und feiert lieber im kleinen Freundeskreis.
  • Am 25. Dezember ist sie um 20:15 Uhr im ZDF-Film 'Weihnachten im Olymp' zu sehen, in dem sie eine Kaufhaus-Geschäftsführerin spielt, die nach 40 Jahren ihre erste Liebe trifft.
  • Der Film, gedreht in einem Kaufhaus in Vilnius, thematisiert Menschen, die sich nach Geschäftsschluss einschließen lassen und auf ein persönliches Weihnachtswunder hoffen.