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Mann stürzte in Tirol mit Kuh ab - lebensgefährlich verletzt

Heute, 18:57 · Lesedauer 1 min

Ein 39-Jähriger ist Sonntagvormittag bei einem Almabtrieb in Zellberg im Tiroler Zillertal (Bezirk Schwaz) lebensgefährlich verletzt worden. Der Mann war eine steile Straßenböschung hinaufgeklettert, um eine Kuh wieder auf die Zillertaler Höhenstraße zurückzutreiben, berichtete die Polizei am Dienstag. Plötzlich rutschte das Rind auf einem Steinschutznetz aus, erfasste den Mann und stürzte mit diesem rund acht Meter ab. Der Österreicher schlug dabei auf der Straße auf.

Der 39-Jährige wurde schließlich mit dem Notarzthubschrauber in die Innsbrucker Klinik geflogen. Die Kuh blieb hingegen unverletzt, hieß es. Der Mann und sein 15-jähriger Sohn hatten sich einem Landwirt freiwillig als Viehtreiber zur Verfügung gestellt. Die Rinder wurden von der Söggenalm auf der Zillertaler Höhenstraße talwärts getrieben. Plötzlich scherte die betroffene Kuh aus und lief bergwärts in einen steilen Wald. Vater und Sohn folgten ihr, worauf es dann zu dem folgenschweren Unfall kam.

Zusammenfassung
  • Ein 39-jähriger Mann wurde am Sonntagvormittag bei einem Almabtrieb in Zellberg im Tiroler Zillertal lebensgefährlich verletzt, als er eine Kuh auf die Zillertaler Höhenstraße zurücktreiben wollte.
  • Das Rind rutschte auf einem Steinschutznetz aus, erfasste den Mann und stürzte mit ihm rund acht Meter in die Tiefe, wobei der Mann auf der Straße aufschlug.
  • Der Verletzte wurde mit einem Notarzthubschrauber in die Innsbrucker Klinik geflogen, während die Kuh unverletzt blieb und der Unfall sich nach Angaben der Polizei während eines freiwilligen Viehtriebs mit seinem 15-jährigen Sohn ereignete.