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Lkw verlor Ladung - Lange Staus nach Sperre der A14

Heute, 13:27 · Lesedauer 2 min

Ein mit Beton beladener Lastwagen, der auf der Rheintalautobahn (A14) Teile seiner Ladung verloren hat, hat am Freitag für ein Verkehrschaos im Vorarlberger Unterland gesorgt. Die Autobahn in Fahrtrichtung Bregenz zwischen Dornbirn-Süd und Dornbirn-Nord musste für die Reinigungsarbeiten gesperrt werden, die Folge waren Staus von bis zu 13 Kilometern Länge. Seit ca. 14.30 Uhr war die Fahrbahn laut ÖAMTC wieder frei, die Kolonnen lösten sich nur langsam auf.

Laut Vorarlberger Medienberichten hatte das Fahrzeug gegen 11.00 Uhr nahe der Anschlussstelle Dornbirn-Süd aus bisher ungeklärter Ursache Ladung verloren. Mehrere Kilometer Strecke waren betroffen, Autofahrer berichteten von herabfallenden Betonbrocken, die Fahrzeuge beschädigt hätten. Demnach hatte der Lenker des Lkw bei der Raststation Dornbirn-Nord angehalten und die Polizei selbst über den Vorfall informiert. Die Exekutive bestätigte Reinigungsarbeiten infolge des Ladungsverlustes. Der Rückstau sei weiter "massiv", hieß es bei der Pressestelle kurz nach 14.30 Uhr.

Laut ÖAMTC verstopften in der Folge auch die umliegenden Straßen in Dornbirn, Lustenau, Hohenems und bis Altach zurück, Staus gab es etwa auf der Vorarlberger Straße (L 190), der Rheinstraße (L 203) und der Lustenauer Straße (L 204). Teilweise mussten Verkehrsteilnehmer bis zu eineinhalb Stunden Wartezeit in Kauf nehmen. Gegen 15.00 Uhr waren die Kolonnen auf der Autobahn laut ÖAMTC noch immer bis zu fünf Kilometer lang.

Zusammenfassung
  • Ein mit Beton beladener Lkw verlor auf der A14 bei Dornbirn Teile seiner Ladung, was zu einem Verkehrschaos mit Staus von bis zu 13 Kilometern führte.
  • Die Autobahn musste zwischen Dornbirn-Süd und Dornbirn-Nord für Reinigungsarbeiten gesperrt werden und war erst ab 14:30 Uhr wieder befahrbar.
  • Auch umliegende Straßen waren betroffen, und Verkehrsteilnehmer mussten teilweise bis zu eineinhalb Stunden warten.