"Letzte Generation" schüttet Öl auf Straße

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Aktivist:innen der "Letzten Generation" haben Dienstagfrüh in Wien den Verkehr im Bereich der Kreuzung Getreidemarkt-Rechte Wienzeile blockiert und Öl auf die Straße geschüttet.

Es wurde literweise eingefärbtes Pflanzenöl verschüttet, um die Zerstörung sichtbar zu machen, die fossile Brennstoffe überall auf der Welt anrichten würden. "Einmal so eine Ölspur ziehen wie die fossile Politik dieser Regierung" - so erklärten die Aktivist:innen auf Twitter ihre Aktion.

Klimaaktivsten blockierten Straßen am Getreidemarkt

Bei der Blockade ließen sie eine Rettungsgasse für Notfälle frei. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen fordern einen Stopp neuer Öl- und Gasbohrungen, sowie Tempo 100 auf der Autobahn.

Laut Polizei wurden beim neuesten Klima-Protest neun Personen festgenommen. Um 9 Uhr gab die Polizei per Twitter Entwarnung, dass die Fahrbahn bereits gesäubert wurde. 

Polizeisprecher: Wir entwickeln uns mit den Klimaaktivisten-Einsätzen weiter

ribbon Zusammenfassung
  • Aktivisten der "Letzten Generation" haben Dienstagfrüh in Wien den Verkehr im Bereich der Kreuzung Getreidemarkt-Rechte Wienzeile blockiert, eine Rettungsgasse für Notfälle jedoch freigelassen.
  • Es wurde literweise eingefärbtes Pflanzenöl verschüttet, um die Zerstörung sichtbar zu machen, die fossile Brennstoffe überall auf der Welt anrichten würden.
  • Laut Polizei wurden beim neuesten Klima-Protest neun Personen festgenommen. Um 9 Uhr gab die Polizei per Twitter Entwarnung, dass die Fahrbahn bereits gesäubert wurde. 

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