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Touristen in Mexiko verschwunden - Leichen entdeckt

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In Mexiko sind in einer Region, in der seit der vergangenen Woche drei Touristen vermisst werden, drei Leichen gefunden worden.

Das erklärte das Büro der US-Bundespolizei FBI im kalifornischen San Diego am Freitag, ohne nähere Angaben zur Identität der Toten zu machen. Seit dem 27. April wurden die australischen Brüder Jake und Callum Robinson und ihr Freund Jack Carter aus den USA im mexikanischen Bundesstaat Baja California nicht mehr gesehen.

Drogengewalt

Die drei Touristen hatten einen Urlaub in der Nähe der Küstenstadt Ensenada geplant. Die Mutter der Brüder, Debra Robinson, schrieb auf Facebook, sie seien nie in der geplanten Unterkunft angekommen. Die nun entdeckten Leichen wurden nach FBI-Angaben in Santo Tomas gefunden, rund 45 Kilometer südöstlich von Ensenada.

Baja California ist ein beliebtes Urlaubsziel für Surfer. Der an die USA angrenzende Bundesstaat ist aber auch stark von der Drogengewalt betroffen.

Mexiko: Stierkampf kehrt zurück

ribbon Zusammenfassung
  • Seit dem 27. April werden drei Touristen in Baja California, Mexiko, vermisst; unter ihnen die australischen Brüder Jake und Callum Robinson sowie ihr Freund Jack Carter aus den USA.
  • Ihre Mutter Debra Robinson berichtete auf Facebook, dass sie nie in ihrer geplanten Unterkunft angekommen sind. Drei Leichen wurden nun etwa 45 Kilometer südöstlich von Ensenada in Santo Tomas entdeckt.
  • Das FBI hat die Funde bestätigt, allerdings ohne die Identität der Toten preiszugeben. Baja California ist bekannt für seine Beliebtheit bei Surfern und die Problematik mit Drogengewalt.

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