Laut Global 2000 kaum Pestizid-Rückstände bei Wassermelonen
Im Rahmen des Pestizidreduktionsprogramms (PRP), einer Kooperation von REWE und der Umweltschutzorganisation Global 2000, werden wöchentlich Obst und Gemüse auf Pestizidrückstände kontrolliert, hieß es. Die meisten Melonen in den heimischen Supermärkten kommen aus Spanien, gefolgt von Italien. Es gebe mittlerweile auch Bio-Melonen aus dem Burgenland, die ohne den Einsatz von Pestiziden angebaut werden. "Bio-Melonen werden statt mit Chemie mit Nützlingen wie bestimmten Raubmilben gegen Schädlinge geschützt", sagte Pollak. Davon würden Artenvielfalt und Boden profitieren.
Wassermelonen bestehen zu 90 Prozent aus Wasser und haben einen geringen Zuckeranteil, hieß es weiter. Wer eine reife Melone aus dem Supermarkt mit nach Hause nehmen will, sollte den Fleck auf der Schale genauer unter die Lupe nehmen. "Ist dieser Fleck hell- bis cremig gelb, ist das ein Zeichen dafür, dass die Melone am Feld genügend Sonne abbekommen hat. Dadurch ist sie besonders süß und saftig", erklärte Pollak.
Zusammenfassung
- Wassermelonen sind laut regelmäßigen Tests von Global 2000 nahezu frei von Pestizid-Rückständen, sowohl bei Bio- als auch konventionellen Früchten.
- Die meisten Melonen in österreichischen Supermärkten stammen aus Spanien und Italien, es gibt aber auch pestizidfreie Bio-Melonen aus dem Burgenland.
- Bio-Melonen werden statt mit chemischen Mitteln mit Nützlingen wie Raubmilben geschützt, was der Artenvielfalt und dem Boden zugutekommt.