Lage in Südtirol nach Unwettern wieder normalisiert

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Nach den schweren Unwettern mit Regenfällen und Gewittern am vergangenen Wochenende hat sich in Südtirol die Lage am Montag wieder zunehmend normalisiert. Bei allen Messungen waren die Pegel der großen Fließgewässer in der autonomen Provinz unter der Warnschwelle, teilte das Land mit. Auch in den besonders betroffenen Gemeinden Klausen und Neumarkt entspannte sich die Situation.

Nach den schweren Unwettern mit Regenfällen und Gewittern am vergangenen Wochenende hat sich in Südtirol die Lage am Montag wieder zunehmend normalisiert. Bei allen Messungen waren die Pegel der großen Fließgewässer in der autonomen Provinz unter der Warnschwelle, teilte das Land mit. Auch in den besonders betroffenen Gemeinden Klausen und Neumarkt entspannte sich die Situation.

In Klausen waren die Feuerwehren am Montag vor allem mit Aufräumarbeiten in überfluteten Kellern und Garagen beschäftigt. Die Arbeiten werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen, hieß es. Teile der Gemeinde mussten evakuiert werden, nachdem die Eisack über die Ufer getreten war. Auch in Neumarkt wurden Teile der Gemeinde evakuiert. 320 Menschen wurden aus der Gefahrenzone wegen eines drohenden Dammbruchs und Überflutungen geholt.

In den Bezirken Meran, Bozen, Pustertal und Wipptal beruhigte sich die Lage bereits bis zum späten Sonntagabend wieder. Es waren keine weiteren Einsatzmaßnahmen mehr erforderlich. Zwischen Samstag und Montag zählte der Landesverband der Freiwilligen Feuerwehren Südtirols bisher mehr als 500 Einsätze. Über 3.000 Feuerwehrleute standen im Einsatz. 150 Freiwillige Feuerwehren und somit knapp die Hälfte aller Freiwilligen Feuerwehren des Landes waren beteiligt.

ribbon Zusammenfassung
  • Nach den schweren Unwettern mit Regenfällen und Gewittern am vergangenen Wochenende hat sich in Südtirol die Lage am Montag wieder zunehmend normalisiert.
  • Bei allen Messungen waren die Pegel der großen Fließgewässer in der autonomen Provinz unter der Warnschwelle, teilte das Land mit.
  • Auch in den besonders betroffenen Gemeinden Klausen und Neumarkt entspannte sich die Situation.

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