Kirchenglocken läuten fünf Minuten gegen Hunger und Klimakrise

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Am Freitag werden in ganz Österreich die Kirchenglocken fünf Minuten lang gegen den weltweiten Hunger und die Klimakrise läuten.

Bereits das fünfte Jahr in Folge läuten am Freitag (30. Juli) die Kirchenglocken in ganz Österreich fünf Minuten lang gegen den weltweiten Hunger und die Klimakrise. Beides hänge ganz eng zusammen, beides sei bekannt - "und es ist ein Ärgernis, dass bei beidem viel geredet aber viel zu wenig getan wird", sagte Caritas Präsident Michael Landau. Das Läuten solle darauf aufmerksam machen, dass täglich noch immer Menschen an Hunger und seinen Folgen sterben."

Gleichzeitig wolle man dazu aufrufen, etwas gegen den Hunger zu tun, so Landau. "Die Folgen für die, die Hilfe brauchen, sind verheerend. Daher ist es ein Gebot der Stunde, jene Menschen, deren tägliche Mahlzeit bereits jetzt nicht gesichert ist, nicht allein zu lassen. Afrika und die ärmsten Länder der Welt nicht zu vergessen", fügte Andreas Knapp, Auslandshilfe Generalsekretär der Caritas Österreich, hinzu.

Während die Zahl der hungernden Menschen in den letzten Jahren gesenkt werden konnte, ist sie aktuell weltweit wieder gestiegen: 690 Millionen Menschen leiden laut Caritas an Hunger. In Afrika ist demnach jedes dritte Kind chronisch unterernährt. Betroffen sind nach wie vor vor allem die Länder in Subsahara-Afrika, wo sich bestehende Armut und Hunger durch die Klimakrise, die Corona-Pandemie und Gewaltkonflikte noch verstärkt haben.

ribbon Zusammenfassung
  • Bereits das fünfte Jahr in Folge läuten am Freitag (30. Juli) die Kirchenglocken in ganz Österreich fünf Minuten lang gegen den weltweiten Hunger und die Klimakrise.
  • Beides hänge ganz eng zusammen, beides sei bekannt - "und es ist ein Ärgernis, dass bei beidem viel geredet aber viel zu wenig getan wird", sagte Caritas Präsident Michael Landau.
  • Das Läuten solle darauf aufmerksam machen, dass täglich noch immer Menschen an Hunger und seinen Folgen sterben."
  • Gleichzeitig wolle man dazu aufrufen, etwas gegen den Hunger zu tun, so Landau.
  • "Die Folgen für die, die Hilfe brauchen, sind verheerend. Daher ist es ein Gebot der Stunde, jene Menschen, deren tägliche Mahlzeit bereits jetzt nicht gesichert ist, nicht allein zu lassen.
  • Afrika und die ärmsten Länder der Welt nicht zu vergessen", fügte Andreas Knapp, Auslandshilfe Generalsekretär der Caritas Österreich, hinzu.