Kellerbrand in Wien-Leopoldstadt forderte Berufsfeuerwehr
Wie Feuerwehr-Sprecher Bernhard Platzer berichtete, hatte ein Hausbewohner gegen 12.45 Uhr Rauch im Stiegenhaus bemerkt und die Berufsfeuerwehr alarmiert. Da starke Rauchbildung aus dem Kellergeschoß und aus einem Lüftungsgitter am Gehsteig wahrnehmbar war, wurde mit einer Löschleitung unter Atemschutz die Brandbekämpfung eingeleitet.
Durch das Feuer wurden die angrenzenden Stiegenhäuser verraucht, deshalb wurde Alarmstufe 2 ausgerufen. Einsatzkräfte kontrollierten die Stiegenhäuser sowie die anliegenden Wohnungen und Geschäftslokale. 13 Personen, darunter vier Kinder wurden vom Rettungsdienst - dieser war mit mehreren Teams und der Sonder-Einsatz-Gruppe vor Ort - betreut.
Zur Belüftung des stark verrauchten Kellergeschoßes war der Einsatz mehrerer Hochleistungsbelüftungsgeräte erforderlich. Die Löscharbeiten machten die Sperre der Bruno-Marek-Allee in diesem Bereich erforderlich, weshalb es in diesem Bereich zu Verkehrsbehinderungen kam. Der Einsatz war um 15.00 Uhr abgeschlossen. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden vom Landeskriminalamt Wien übernommen.