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Jochberg: 3 von 4 PCR-Tests zeigen keine Hinweise auf Mutation

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Der Verdacht, dass sich im Tiroler Ort Jochberg die britischen Coronavirus-Mutation ausgebreitet hat, hat sich vorerst nicht erhärtet. Drei der vier positiven PCR-Tests wiesen keine Hinweise auf das mutierte Virus auf.

Nach dem Bekanntwerden von 17 Verdachtsfällen der britischen Coronavirus-Mutation gibt es unter der Bevölkerung des Tiroler Ortes Jochberg offenbar keinen Hinweis auf eine Virusmutation. Drei der vier positiven PCR-Testergebnisse wiesen keine Auffälligkeiten im Profil auf, die auf das mutierte Virus hinweisen, teilte das Land am Donnerstag mit. Lediglich bei einer bereits abgesonderten, engen Kontaktperson liege der Verdacht auf die britische Mutation vor, hieß es.

"Laut derzeitigem Stand der Erhebungen im Zuge des Contact Tracing hatte die betroffene Gruppe zur Bevölkerung keinen Kontakt", erklärte der Leiter des Corona-Einsatzstabes, Elmar Rizolli. Bei den 17 Verdachtsfällen handelt es sich um zwölf Briten, sowie jeweils eine Person irischer, estnischer, isländischer, spanischer und niederländischer Staatsbürgerschaft. Alle waren in der Personalunterkunft in Jochberg gemeldet. Die Bevölkerung des Ortes hatte sich in den vergangenen zwei Tagen in großer Zahl den Testungen unterzogen.
 

ribbon Zusammenfassung
  • Nach dem Bekanntwerden von 17 Verdachtsfällen der britischen Coronavirus-Mutation gibt es unter der Bevölkerung des Tiroler Ortes Jochberg offenbar keinen Hinweis auf eine Virusmutation.
  • Drei der vier positiven PCR-Testergebnisse wiesen keine Auffälligkeiten im Profil auf, die auf das mutierte Virus hinweisen, teilte das Land am Donnerstag mit.
  • Lediglich bei einer bereits abgesonderten, engen Kontaktperson liege der Verdacht auf die britische Mutation vor, hieß es.
  • Bei den 17 Verdachtsfällen handelt es sich um zwölf Briten, sowie jeweils eine Person irischer, estnischer, isländischer, spanischer und niederländischer Staatsbürgerschaft.