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Japanische Bergsteigerin stirbt auf höchstem Gipfel Perus

27. Juni 2025 · Lesedauer 1 min

Bei der Besteigung des höchsten Berges von Peru ist eine japanische Bergsteigerin ums Leben gekommen. Ihre Begleiterin, ebenfalls eine Japanerin, wurde dagegen am Donnerstag von dem 6.768 Meter hohen Huascarán gerettet, wie der örtliche Polizeichef sagte. Die beiden Frauen im Alter von 40 und 36 Jahren saßen demnach seit Montag aufgrund von Nebel und schlechtem Wetter auf dem Huascarán fest, nachdem sie ihre Wanderung ohne einen Bergführer angetreten hatten.

Dank eines GPS-Signals konnten die Frauen von den Rettungskräften geortet werden, wie die Behörden weiter mitteilten. Allerdings kam für eine der beiden Bergsteigerinnen jede Hilfe zu spät - beim Eintreffen der Retter war sie bereits an Unterkühlung gestorben.

Der Huascarán liegt in der Weißen Kordillere etwa 400 Kilometer von der Hauptstadt Lima entfernt. Er ist der höchste Gipfel Perus und zieht Bergsteiger aus der ganzen Welt an.

Zusammenfassung
  • Eine 40-jährige japanische Bergsteigerin ist beim Besteigen des 6.768 Meter hohen Huascarán in Peru an Unterkühlung gestorben.
  • Ihre 36-jährige Begleiterin konnte am Donnerstag nach mehreren Tagen im Nebel und schlechten Wetterbedingungen von Rettungskräften lokalisiert und gerettet werden.
  • Die beiden Frauen waren ohne Bergführer unterwegs und saßen seit Montag rund 400 Kilometer von Lima entfernt auf dem höchsten Gipfel Perus fest.