Italien
Tornado an der Adria
Sturm statt Sonne, Tornado statt Traumstand – am Wochenende krachte es in Italien heftig. Besonders in der Gegend Rimini, Sottomarina und Venedig. Schwere Unwetter zogen durch die bei Österreichern beliebte Urlaubsregion und brachten golfballgroße Hagelkörner mit.
Über dem Meer bildete sich auch ein Tornado – für die einen beeindruckend, für die anderen beängstigend.
Geklagt wurde in den sozialen Medien weniger über Angst, dafür über die angeblich kältesten Urlaubstage seit Jahren. Über einen zu kalten Sommer klagen auch viele in Österreich.
Dabei war der Juli zwar äußerst nass, die Temperaturen ausgeglichen zum Messbereich zwischen 1991 und 2020 – für das Klimamittel zwischen 1961 bis 1990 hingegen 1,5 Grad zu warm.
Zusammenfassung
- Schwere Unwetter mit golfballgroßen Hagelkörnern und einem Tornado trafen am Wochenende die italienische Adria, besonders die Regionen Rimini, Sottomarina und Venedig.
- Viele Urlauber berichteten in sozialen Medien von den angeblich kältesten Urlaubstagen seit Jahren, während auch in Österreich über einen zu kalten Sommer geklagt wird.
- Obwohl der Juli sehr nass war, lagen die Temperaturen im Durchschnitt des Zeitraums 1991-2020, waren jedoch im Vergleich zum Klimamittel 1961-1990 um 1,5 Grad zu warm.