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Horst Lichter suchte innere Ruhe im Schweigekloster

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Der "Bares für Rares"-Moderator Horst Lichter hat im Schweigekloster gemerkt, dass das Gleichgewicht zwischen seinem Berufs- und Privatleben nicht mehr in Einklang war. Mit dem Erfolg der Sendung habe er plötzlich mehr Arbeit gehabt als je zuvor und mehr Zeit im Studio verbracht als in seinem 500 Kilometer entfernten Zuhause, sagte Lichter in der Sendung "Silvia am Sonntag" des privaten Rundfunksenders Hit Radio FFH in Bad Vilbel.

"Mir wurde klar, entweder ich höre auf oder ich muss umziehen", sagte Lichter. Daraufhin hätten er und seine Frau ihr Haus im Schwarzwald aufgegeben und seien wieder ins Rheinland gezogen. "Jetzt lebe ich zum ersten Mal ein ganz normales Familienleben. Wir frühstücken zusammen, ich gehe arbeiten, komme nach Hause, wir gehen mit dem Hund raus, sehen die Kinder und Enkelkinder öfters", sagte der 59-Jährige.

Lichter moderiert seit 2013 die Trödel-Sendung "Bares für Rares", in der Menschen versuchen, antike Gegenstände an Händler zu verkaufen. Er ist außerdem als Fernsehkoch bekannt.

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  • Der "Bares für Rares"-Moderator Horst Lichter hat im Schweigekloster gemerkt, dass das Gleichgewicht zwischen seinem Berufs- und Privatleben nicht mehr in Einklang war.

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