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Hans Meiser entsetzt über Ausmaß der Hochwasser-Katastrophe

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Hans Meiser, TV-Talkshow-Urgestein, ist entsetzt über das Ausmaß der Hochwasser-Katastrophe in seinem früheren Wohnort Bad Münstereifel im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen. "Es ist einfach unglaublich, alles kaputt", so der 74-Jährige. "Wenn man das kennt, wie es vorher war, die schöne Altstadt - wirklich furchtbar." Seinen Kindern und Enkeln, die in dem Ort im Kreis Euskirchen leben, sei zum Glück nichts passiert.

"Eine meiner Töchter musste aus ihrer Wohnung raus, weil das Gebäude einsturzgefährdet ist. Sie konnte nur das Wichtigste mitnehmen", sagte Meiser, der vor ein paar Jahren nach Schleswig-Holstein gezogen ist. Sein ehemaliges Wohnhaus, in dem jetzt seine andere Tochter mit ihrer Familie wohne, stehe auf einem Berg und sei deshalb unbeschädigt.

"Meine Töchter und mein Schwiegersohn sind jeden Tag von früh bis spät auf den Beinen, um bei den Aufräumarbeiten zu helfen", erzählte Meiser, der seit der Katastrophe noch nicht in Bad Münstereifel war. "Die sagen: "Papa, du kannst dir nicht vorstellen, wie das jetzt hier aussieht. Es gibt hier nichts mehr.""

Am Dienstag hatten die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet Bad Münstereifel besucht. Merkel nannte die Zerstörungen "erschreckend".

ribbon Zusammenfassung
  • Hans Meiser, TV-Talkshow-Urgestein, ist entsetzt über das Ausmaß der Hochwasser-Katastrophe in seinem früheren Wohnort Bad Münstereifel im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen.
  • Seinen Kindern und Enkeln, die in dem Ort im Kreis Euskirchen leben, sei zum Glück nichts passiert.
  • Am Dienstag hatten die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet Bad Münstereifel besucht.

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