Großeinsatz nach Schreckschuss aus Wiener Wohnungsfenster
Der 39-Jährige hatte die Schussabgabe zunächst bestritten. Nach einem Hinweis des Sohnes wurde die Schreckschusswaffe in einem Schlafzimmer gefunden. Der Vater erhielt ein vorläufiges Waffenverbot und eine Anzeige wegen Ordnungsstörung. "Außerdem erfolgt die Vorschreibung zur Kostenersatzpflicht für den grob fahrlässig verursachten Einsatz", betonte Polizeisprecher Philipp Haßlinger. Die Höhe der Kosten war noch unklar.
Zusammenfassung
- Ein 39-jähriger Familienvater löste am Sonntag in Wien-Penzing einen Großeinsatz der Polizei aus, nachdem er mit 1,6 Promille Alkohol im Blut einen Schuss aus einer Schreckschusspistole aus dem Wohnungsfenster abgab.
- Mehrere Streifenwagen und die Sondereinheit WEGA wurden in die Goldschlagstraße gerufen, nachdem der Mann zunächst die Tat bestritt und die Waffe erst nach einem Hinweis des Sohnes im Schlafzimmer gefunden wurde.
- Der Vater erhielt ein vorläufiges Waffenverbot, eine Anzeige wegen Ordnungsstörung und muss die Kosten für den Einsatz zahlen, deren Höhe noch nicht feststeht.
