Glööckler nach "Promi Big Brother"-Ende erfreut und berührt
Er glaube auch bewiesen zu haben, dass er "ein sehr liebevoller Mensch" sei. Es sei ihm wichtig gewesen, eine andere Facette von sich zu zeigen - "die ruhigere, private Seite", betonte Glööckler. Viele würden ihn nur als schillernde Figur aus Teleshopping und TV-Shows kennen. "Aber ich wollte zeigen, dass ich auch ohne Prunk bestehen kann." Glööckler wurde in der zwölften Staffel der Realityshow Zweiter – hinter Gewinner Jimi Blue Ochsenknecht.
Ob er sich die Sendung im Nachhinein ansehen werde, ließ Glööckler offen. "Ich schaue mich eigentlich nicht gerne an", sagte er. "Vielleicht sehe ich mir einzelne Szenen an – über Social Media bekommt man ohnehin viel mit." Die Zeit mit den anderen Bewohnern habe ihn nicht wesentlich verändert, so der Modeschöpfer. "Ich habe im Container nichts über Menschen gelernt, was ich vorher nicht wusste. Jeder ist anders – manche haben ein großes Herz, andere nicht."
Viel wichtiger seien für ihn die Erkenntnisse nach der Sendung gewesen: "Ich habe erkannt, wer wirklich für mich da ist – und wer sich nur mit mir schmücken will. Von denen werde ich mich verabschieden." Berührt zeigte sich Glööckler über die Resonanz aus der Bevölkerung: "Ich habe gemerkt, dass mich unfassbar viele Menschen in Deutschland supportet und geliebt haben. Dafür bin ich sehr, sehr dankbar."
Zusammenfassung
- Harald Glööckler wurde in der zwölften Staffel von 'Promi Big Brother' Zweiter und zog nach eigenen Angaben eine durchwegs positive Bilanz seiner Zeit im Container.
- Der 60-Jährige betonte, dass er in der Show gelernt habe, auf Luxus zu verzichten, und wollte der Öffentlichkeit eine ruhigere, private Seite von sich zeigen.
- Besonders berührt zeigte sich Glööckler über die große Unterstützung aus der Bevölkerung und kündigte an, sich künftig von Menschen zu distanzieren, die sich nur mit ihm schmücken wollen.