APA/APA (Archiv)/ROBERT PARIGGER

Frauen aus Angst vor Wolf von Berg gerettet

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Zwei Frauen in Kärnten wollten auf rund 2.000 Metern Seehöhe übernachten. Aus Angst vor einem Wolf riefen sie die Polizei und wurden mit einem Hubschrauber gerettet.

Wie die Polizei-Pressestelle am Montag einen Bericht des ORF Kärnten bestätigte, hatten die Wanderinnen am Sonntag am Berg im Unteren Drautal übernachten wollen, dann aber in etwa 200 Meter Entfernung das Wildtier gesehen.

Die Frauen bekamen gegen 22.00 Uhr offenbar den Eindruck, dass sie längere Zeit von dem Tier beobachtet wurden und riefen die Einsatzkräfte. Sie meldeten, dass sie sich gefährdet fühlen. Der Polizeihubschrauber brachte die beiden schließlich in Sicherheit.

Vermutlich keine Kosten für Hubschrauber-Flug

Nun werde geprüft, ob die Wanderinnen - eine kommt aus Kärnten, die andere aus Deutschland - tatsächlich schon ein Zelt aufgestellt hatten, um in freier Natur zu übernachten, denn das kann mit einer Verwaltungsstrafe geahndet werden.

Den Flug müssen sie voraussichtlich nicht bezahlen, denn es könne nicht ausgeschlossen werden, dass die Frauen wirklich in Gefahr waren. Ob es sich wirklich um einen Wolf gehandelt hat, wird sich wohl nicht mehr klären lassen.

ribbon Zusammenfassung
  • Zwei Frauen in Kärnten wollten zwei Frauen auf rund 2.000 Metern Seehöhe übernachten. Aus Angst vor einem Wolf riefen sie die Polizei und wurden mit einem Hubschrauber gerettet.
  • Nun werde geprüft, ob die Wanderinnen - eine kommt aus Kärnten, die andere aus Deutschland - tatsächlich schon ein Zelt aufgestellt hatten, um in freier Natur zu übernachten, denn das kann mit einer Verwaltungsstrafe geahndet werden.
  • Ob es sich wirklich um einen Wolf gehandelt hat, wird sich wohl nicht mehr klären lassen.

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