Frau attackiert polizeikritische Demonstranten und Polizei

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Die Konstellation mutet etwas seltsam an: Eine 44-Jährige hat am späten Freitagnachmittag am Lerchenfelder Gürtel in Wien-Ottakring zunächst eine Kundgebung attackiert, die sich "gegen rassistische Polizeikontrollen" richtete. Als die Adressaten wegen der Übergriffe der Frau am Schauplatz erschienen, richteten sich ihre Aggressionen gegen die Beamten. Sie griff die Uniformierten mit Tritten und Faustschlägen an, wurde aber dennoch festgenommen.

Dass sich etwa 30 Personen zu der Kundgebung am Lerchenfelder Gürtel versammelt hatten, passte der 44-Jährigen und einigen Kompagnons, die dem Alkohol bei einer nahe gelegenen U-Bahnstation zusprachen, gar nicht. Sie störten den Protest durch Rufe und Würfen von Bierdosen. Sie wurden daraufhin weggewiesen, leisteten dem aber nicht Folge, sondern störten weiter.

Beamte der Bereitschaftseinheit wurden hinzugezogen, die die Identitäten der Störer feststellen sollten. Dabei wurde die 44-Jährige immer aggressiver, bis die Polizisten sie unter heftiger Gegenwehr festnahmen. Durch die Schläge und Tritte wurden zwei Beamte verletzt und konnten ihren Dienst nicht fortsetzen.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Konstellation mutet etwas seltsam an: Eine 44-Jährige hat am späten Freitagnachmittag am Lerchenfelder Gürtel in Wien-Ottakring zunächst eine Kundgebung attackiert, die sich "gegen rassistische Polizeikontrollen" richtete.
  • Als die Adressaten wegen der Übergriffe der Frau am Schauplatz erschienen, richteten sich ihre Aggressionen gegen die Beamten.
  • Sie griff die Uniformierten mit Tritten und Faustschlägen an, wurde aber dennoch festgenommen.

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