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Finanzministerium besorgt

Warnung: SMS führt zu falscher "FinanzOnline"-Seite

26. Juni 2025 · Lesedauer 2 min

Das Finanzministerium hat vor gefälschten SMS-Nachrichten gewarnt. Im Namen des Ministeriums würden Internetbetrüger versuchen, an persönliche Daten zu gelangen, hieß es in einer Aussendung am Donnerstag.

Die Nachrichten enthielten Informationen, dass offene Forderungen bestünden, die sofort bezahlt werden müssten, um eine Pfändung zu vermeiden. Neben SMS würden derartige Versuche auch via E-Mail und per Telefonanrufen erfolgen.

Die in den Nachrichten enthaltenen Hyperlinks würden dann auf gefälschte Homepages im Stil von FinanzOnline führen. Dort gebe es dann die Aufforderung zur Eingabe von persönlichen Daten und Zahlungsinformationen.

Informationen des Ministeriums erfolgen jedoch grundsätzlich nur in Form von Bescheiden und werden per Post oder in die FinanzOnline-Databox zugestellt, wurde festgehalten. Zudem fordere man niemals die Übermittlung von persönlichen Daten wie Passwörtern, Kreditkartendaten oder Kontoinformationen, hieß es.

Niemals Anweisungen folgen oder auf Link klicken

Falls man derartige Nachrichten erhalten sollte, soll man keinesfalls den Anweisungen Folge leisten oder auf die darin enthaltenen Links oder Dateien klicken, riet das Finanzministerium.

Unter keinen Umständen soll man persönliche Daten wie Passwörter, Kreditkartendaten oder Kontoinformationen bekannt geben. Das Ministerium empfiehlt, derartige SMS- und E-Mail-Nachrichten sofort zu löschen.

Zusammenfassung
  • Das Finanzministerium hat vor gefälschten SMS-Nachrichten gewarnt. Im Namen des Ministeriums würden Internetbetrüger versuchen, an persönliche Daten zu gelangen, hieß es in einer Aussendung am Donnerstag.
  • Die Nachrichten enthielten Informationen, dass offene Forderungen bestünden, die sofort bezahlt werden müssten, um eine Pfändung zu vermeiden.
  • Neben SMS würden derartige Versuche auch via E-Mail und per Telefonanrufen erfolgen.