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Facebook-Posting: 3.500 Euro Entschädigung für Katharina Nehammer

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Ein 61-jähriger Kärntner muss wegen seines Facebook-Postings über die Frau des Innenministers 3.500 Euro zahlen.

Nachdem Katharina Nehammer einen Kärntner wegen übler Nachrede geklagt hatte, haben sich die Parteien auf einen Vergleich geeinigt.

Wie die "Kleine Zeitung" am Freitag online mitteilte, musste der Mann 3.500 Euro Entschädigung und die Prozesskosten bezahlen, außerdem musste er vier Wochen lang auf seiner Facebook-Seite eine Richtigstellung veröffentlichen.

Anfang Februar waren Behauptungen auf Facebook aufgetaucht, Katharina Nehammer arbeite bei Hygiene Austria, dem Unternehmen des Ehemanns der "Sekretärin" von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP). Daraufhin erstattete sie Privatanklage gegen einen Kärntner, der die Behauptung auf seiner Facebook-Präsenz verbreitet hatte. Der Kärntner hatte über die Behauptung, sie arbeite dort, hinaus suggeriert, dass Katharina Nehammer an der Maskenproduktion des Unternehmens verdiene.
 

ribbon Zusammenfassung
  • Nachdem Katharina Nehammer einen Kärntner wegen übler Nachrede geklagt hatte, haben sich die Parteien auf einen Vergleich geeinigt.
  • Wie die "Kleine Zeitung" am Freitag online mitteilte, musste der Mann 3.500 Euro Entschädigung und die Prozesskosten bezahlen, außerdem musste er vier Wochen lang auf seiner Facebook-Seite eine Richtigstellung veröffentlichen.
  • Anfang Februar waren Behauptungen auf Facebook aufgetaucht, Katharina Nehammer arbeite bei Hygiene Austria, dem Unternehmen des Ehemanns der "Sekretärin" von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP).
  • Daraufhin erstattete sie Privatanklage gegen einen Kärntner, der die Behauptung auf seiner Facebook-Präsenz verbreitet hatte.
  • Der Kärntner hatte über die Behauptung, sie arbeite dort, hinaus suggeriert, dass Katharina Nehammer an der Maskenproduktion des Unternehmens verdiene.