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Tirol meldet ersten Omikron-Verdachtsfall in Österreich

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Es gibt den ersten Ominkron Verdachtsfall in Österreich. Das Land Tirol hat am Samstagabend einen Verdachtsfall im Bezirk Schwaz mitgeteilt.

Nachdem es in Deutschland bereits zwei bestätigte Fälle der Omikron-Variante des Coronavirus gibt, hat nun auch Österreich einen ersten Omikron-Verdachtsfall. Wie das Land Tirol in einer Pressemitteilung bekannt gab, gibt es im Bezirk Schwaz einen möglichen Fall der Omikron-Variante.

Bei diesem besteht infolge der Erstprüfung durch die Virologie Innsbruck ein konkreter Verdacht, dass es sich um die neue Virus-Mutation handeln könnte. "Die Testprobe wird nun an die AGES nach Wien für eine entsprechende Sequenzierung übermittelt, bei welcher die Viruszusammensetzung genau beleuchtet wird. Mit einem Ergebnis der AGES wird in den kommenden Tagen gerechnet", heißt es weiter.

Die betroffene Person habe sich laut eigenen Angaben und nach derzeitigem Kenntnisstand seit der Reiserückkehr vor drei Tagen beinahe ausschließlich zuhause aufgehalten und weise derzeit keine Symptome auf – die zweite Covid-Schutzimpfung mit einem mRNA-Impfstoff liege jedoch bereits circa neun Monate zurück, heißt es weiter. Kontaktpersonen der betroffenen Person wurden abgesondert.

ribbon Zusammenfassung
  • Nachdem es in Deutschland bereits zwei bestätigte Fälle der Omikron-Variante des Coronavirus gibt, hat nun auch Österreich einen ersten Omikron-Verdachtsfall.
  • Wie das Land Tirol in einer Pressemitteilung bekannt gab, gibt es im Bezirk Schwaz einen möglichen Fall der Omikron-Variante.
  • Bei diesem besteht infolge der Erstprüfung durch die Virologie Innsbruck ein konkreter Verdacht, dass es sich um die neue Virus-Mutation handeln könnte.
  • "Die Testprobe wird nun an die AGES nach Wien für eine entsprechende Sequenzierung übermittelt, bei welcher die Viruszusammensetzung genau beleuchtet wird. Mit einem Ergebnis der AGES wird in den kommenden Tagen gerechnet", heißt es weiter.
  • Die betroffene Person habe sich laut eigenen Angaben und nach derzeitigem Kenntnisstand seit der Reiserückkehr vor drei Tagen beinahe ausschließlich zuhause aufgehalten und weise derzeit keine Symptome auf.
  • Kontaktpersonen der betroffenen Person wurden abgesondert.