APA/APA (AFP)/MANAN VATSYAYANA

Erdrutsch in Vietnam tötete mindestens 13 Menschen

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Bei einem Erdrutsch im Zentrum von Vietnam sind mindestens 13 Menschen getötet worden. Die Leichen seien am Donnerstag an einer Rangerstation entdeckt worden, nachdem sie am späten Montag von Schlammmassen begraben worden waren, zitierte die Zeitung "VnExpress" die Einsatzkräfte. Seit über einer Woche gibt es in der Region immer wieder heftige Niederschläge. Insgesamt sind bei den Unwettern fast 50 Menschen ums Leben gekommen.

Das Schicksal von 17 Arbeitern, die ebenfalls am Montag in der Zentralprovinz Thua Thien-Hue nahe eines im Bau befindlichen Wasserkraftwerks bei einem anderen Erdrutsch verschüttet worden waren, ist weiter unklar. Mittlerweile sind den Behörden zufolge fast 150.000 Häuser und mehr als 200 Schulen überflutet.

Besonders betroffen sind die zentralen Landesregionen. Meteorologen konnten aber weiter keine Entwarnung geben: Für die kommenden Tage werden wegen eines neuen tropischen Tiefdruckgebiets wieder starke Regenfälle erwartet.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Leichen seien am Donnerstag an einer Rangerstation entdeckt worden, nachdem sie am späten Montag von Schlammmassen begraben worden waren, zitierte die Zeitung "VnExpress" die Einsatzkräfte.
  • Insgesamt sind bei den Unwettern fast 50 Menschen ums Leben gekommen.
  • Mittlerweile sind den Behörden zufolge fast 150.000 Häuser und mehr als 200 Schulen überflutet.

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